Freitag, 8. Dezember 2017

Der Kampf, die alte Form wieder zu erlangen

Meine Vorgabe mit Beginn des Bootcamps war es ja, bis Ende Dezember auf dem Stepper meine alte Form zu haben. Diese war 45 Minuten auf Level 11
Dieses hielt ich für ein ziemlich ambitioniertes Ziel.

Ich habe zunächst auf Level 6 angefangen. Irgendwann war es dann Level 7. Dem folgte naturgemäß Level 8 



und dann...ja...dann dachte ich mir, dass es ganz schön anstrengend sei....mal schauen, was ich auf Level 11 überhaupt noch tauge.

Manchmal läuft es eben anders, als man denkt. 



BÄÄÄMMM !!! Ausgerechnet am 12.11.2017, dem "Tag der Fitness" im Studio, weil es mich genervt hat, dass für die Spenden nur 2 Laufbänder zur Verfügung standen und ich über 45 Minuten gewartet habe....und dennoch nicht dran war. Stinksauer ging es dann zu meinem Lieblingsgerät...dem Stepper.

Den Rekord um 6:28 vergrößert. Ich gebe zu, ich habe mit den 1000 Kalorien geliebäugelt, aber es ging einfach nicht. Ich war völlig leer.


Bootcamp Woche 3

Mit frischem Wind, durch den Erfolg aus Woche 2, geht`s munter weiter im Training.

Der 29.09.2017 wird dann mal wieder ein Punkt, der mir Sorgen bereiten wird. Heute stand TRX und Bauchtraining von der harten Sorte auf dem Programm.

Zum Abschluß, gab`s mal wieder eine Challenge. Dieses Mal draußen vor dem Studio. Der Trainer rief ein Wettrennen aus, an dem sich alle beteiligen sollten. Dem Sieger wurde ein Shake auf`s Haus versprochen. Da mir dieses Zeug von Glyx nicht bekommt, war mir das Ganze auch herzlich egal.

Die Mannschaft rannte nach dem Startsignal los...und ich blieb stehen. Erst auf Nachdruck des Trainers, huschte ich dann auch von dannen. Am Wendepunkt war ich schon auf Platz 2. Die Nummer 1 kollidierte mit dem nachfolgenden Tross und beschwerte sich nach meinem Zieleinlauf lautstark darüber, das sie eigentlich gewonnen hätte.

Also gab es einen neuen Start. Dieses mal zog ich direkt ab. Bei der Wende gab es dann ein Stechen im Bauch...und ich beendete das Ganze dann als Dritter.
Nach einer heftigen Nacht, folgte die Diagnose "Zerrung des unteren Bauchmuskels"

Hört das denn nie auf? Als ich fett war, hatte ich nie was.

Die folgenden 2,5 Wochen Bootcamp beendete ich dann, indem ich alles was den unteren Bauch betraf aus ließ und Ausweichübungen machte. Der Kursleiterin fiel in der Regel nichts anderes ein, als Kniebeugen. Sie dachte tatsächlich, sie bekommt mich über meine Beine kaputt.

!!! GELÄCHTER !!!

Ausgerechnet meine stärkste Seite.....auch SIE wird es nicht schaffen.

Nach dem Trainingsende lud ich alle Trainer ein, in der Folgewoche mit mir die 45° Beinpresse aufzusuchen, um einen Kraftvergleich hinzulegen. Die Einladung wollte aber niemand annehmen.

Verletzt, aber immer noch dicke Backen machen.....ich bin einfach nicht unter zu kriegen.

:-)

Samstag, 2. Dezember 2017

Bootcamp Woche zwei

Das Training wird heftiger. Die Kalorien und viele andere Werte werden nun recht souverän in einer App getrackt.

Zusätzlich, zu den 4 Trainingstagen gibt es eine Wochenaufgabe. Derjenige, der diese Woche, die meisten Kalorien auf den Geräten verbrennt, bekommt etwas geschenkt.
Dazu sind per Handy Fotos von den Endständen des jeweiligen Trainingsgerätes zu machen und am Sonntag der Bootcampleiterin zuzusenden.

Die Woche zwei ist somit komplett mit Sport belegt, was ich nicht ganz so toll finde. Ich merke, wie die Intensität an meiner Kraft und Ausdauer nagt. Ich beginne, mich müde zu fühlen und brauche unbedingt einen trainingsfreien Tag. Den kann ich mir aber nicht leisten, will ich das Ganze nicht wieder auf den hinteren Plätzen beenden.

Meine Aussage war dann auch, dass wenn diese Aufgabe in Woche 4 statt finden würde, ich den anderen kaum eine Chance zum Sieg lassen würde. Meine Aufholjagd, auf den Fitnessstand der anderen ist im vollen Gange und ich sehe, daß der Abstand sich stetig verringert.

Am Sonntag (24.09.2017) Abend soll die Verkündung statt finden, wer denn nun die Cardio-Challenge gewonnen hat.

Es ist, allen Ernstes.......ICH.

Nur alberne 60 Kalorien mehr, als Platz 2 und 82 Kalorien mehr, als Platz 3.

Knapp....aber GEWONNEN.

Ich freu mich, wie Bolle!

Bootcamp

Seit nunmehr 4 Monaten trainiere ich kaum noch. Diese übliche "Morgen" oder auch "ab Montag wieder" haben mich im Griff.

Als ich dann an einem Tag Aufgrund mieser Wetterlage eher Feierabend habe und im Internet eine Nachricht von meinem Fitnessstudio lese, dass noch 1 Platz für ein "Bootcamp" frei sei, ist in Sekunden die Entscheidung gefallen.

Rein ins Auto und hin gehuscht.
Das Ganze ist nicht gerade günstig,ich mache es aber trotzdem


Gruppenbild am Tag der Besprechung, wie das Ganze ablaufen soll


Hier schon die erste Challenge in der ersten Trainingswoche 

Ich war der dritte der draußen war. Hatte nicht den Hauch einer Chance, was ich auch nicht in Erwägung gezogen hatte.

Das Training ist für mich, der als einziger nicht aus einem Training kommt, extrem heftig. Das war aber auch abzusehen und ich beklage mich auch nicht.
Allerdings schwankt meine Stimmung zwischen"ich schaffe das" und "warum tue ich mir das an"

Montag, 27. November 2017

23.Juni 2016


War ja mal wieder klar. Es kann ja nicht sein, daß mal etwas wirklich nach Plan verläuft.

Erneut wirft mich ein Unfall aus der Bahn. Seinen Fuß zwischen einer Baggerschaufel und einem Gehweg zu haben, ist auch mit Stahlkappe und Stahlsohle nicht so ganz vorteilhaft.





Auf der Fahrt ins Krankenhaus, schonmal was für die Nachwelt festgehalten. Gaffer mal ganz anders


Nun,der Fuß ist okay, alle kleinen Zehen auch, nur die Großzehe hat`s ordentlich erwischt. Auf dem Röntgenbild sieht der Knochen wie Reiskörner aus und der Fußballen ist durch den Druck aufgeplatzt.
Nach 4 Tagen Krankenhaus darf ich nach Hause, wo ich auch 2 Monate verweile.

Sport ist in dieser Zeit wieder unmöglich. Selbst Oberkörpertraining geht nicht, weil der steigende Blutdruck Anfangs Blutungen verursacht und später reichlich Schmerzen.

Nach über 6 Monaten Pause , kann ich mich mal aufraffen und versuche wieder etwas Sport zu machen. Die Form ist weg, ich hab auch wieder zugenommen. Dennoch geht alles etwas halbherzig zur Sache. Keine Motivation, immer noch Schmerzen und unzufrieden mit mir selbst.

Juni 2016

Das Training läuft wieder rund. Die Brüche sind verheilt, und Beschwerden gibt`s auch keine mehr.

Man trainiert so vor sich hin und es fehlt einem irgendein Ziel. Nicht mehr ganz so fett sein und noch fitter werden, reicht irgendwie nicht.

Da trudelt auf dem unsozialen Netzwerk Fratzenkladde, ein Ding namens "XLETIX" in`s Wahrnehmungsfeld.

Reizvoll...wirklich sehr reizvoll. Ein Extrem-Geländelauf. Bundesjugendspiele für Erwachsene, nur dreckiger.

Auf der Arbeit einen Kollegen damit heiß gemacht. Die von uns geplante Nummer drei des Teams sagt aber ab und kassiert dafür die standesgemäße Bekundung, er sei halt ein Lappen, als freundlichste aller Bewertungen.

Also Trainingspläne angeschaut und festgestellt, dass das Ganze trotz noch verbleibender 10 Wochen, bei einem 12 Wochen Trainingsplan, zu schaffen sei.

Sonntag, 26. November 2017

November 2015

Anfang November dann der Rückschlag. Kurz vor der Mittagspause rutsche ich aus und schlage mit dem Oberkörper auf ein Betonteil auf. 

Nach der Pause komme ich kaum noch in meinen Bagger.
So schlimm ist es ja nicht, also wird weiter gearbeitet. Ist ja nur geprellt.

Die Nacht ist heftig und am nächsten Morgen ist mein Weg zum Unfallarzt der erste des Tages.
Die Untersuchung bestätigt den Verdacht. Ich hab mir da einen dreifachen Rippenbruch gebastelt. Wie immer, wenn ich schon was mache, dann richtig.

Versuche, irgend etwas weiter zu trainieren, scheitern im Ansatz schon an den heftigen Schmerzen. Also folge ich dem dringenden Rat des Arztes....ausnahmsweise...und bleibe 2 Monate zu Hause.

Mitte Januar beginne ich erneut mit leichtem Training, immer darauf bedacht, die Rippen zu schonen.

Auch Cardio ist schwierig zu realisieren, weil ich nicht die benötigte Luft bekomme, die ich für meinen Takt brauche.

Also mit fast keinem Gewicht trainieren, Hauptsache die Bewegung geht

August 2015 Nature One

In 5 Monaten hab ich mir dann knapp 18 Kilo runter gekämpft.

 In der Folge dann beim Sonnenbad bei der Nature One





Da geht natürlich noch was, keine Frage

SO geht`s nicht mehr weiter

Es war 2014 eine schöne Motorradtour, mit Freunden. Wieder zu Hause angekommen, begann der wilde Tausch der geschossenen Fotos. Ein Freund hatte ein Bild von mir gemacht, welches ich noch immer auf meinem Smartphone liegen habe. Dieses Bild hat dafür gesorgt, dass ich mich entschieden habe, so nicht mehr weiter machen zu wollen.


September 2014 mit 114 Kilo.

Im November 2014 stellte ich die Ernährung um und im März 2015 unterschrieb ich in einem Fitnessstudio meine Mitgliedschaft. 


Geplante Läufe für 2019

28. April Suzuki Lake Run Winterberg  ( gebucht ) Distanz: 8 Km 11. Mai XLETIX Rhein Main Bad Hönningen Distanz. 5+ Km 18...