Der letzte Eintrag ist nun schon eine Weile her.
In der Zwischenzeit habe ich natürlich weiter trainiert, weiter gelesen und schon einen kleinen Teil meiner Ausrüstung zusammen gekauft.
Es ist draußen schon ziemlich eisig und
TEAM HULK berichtete vorgestern vom Spaß, den man aktuell beim Laufen hätte. Ehrlich...mir reicht es, wenn ich bei dem Wetter draußen arbeiten muss. Gut, diese Woche war dann doch Schlechtwetter, weil das zu verbauende Material wie Glas platzt.
Wie dem auch sei. Nach meinem Einwand, ich könne den Spaß nicht nachvollziehen, legte mir
TEAM HULK nahe, es doch selbst mal zu machen und die Ergebnisse zu präsentieren. Hier mal das Zitat.
Lieber Ted, der Frühling wird kommen - ganz bestimmt
:-)
Dennoch macht es in dieser kalten Zeit sehr viel Spaß zu laufen, wenn man gewisse Dinge beachtet!
:-)
Probiere es aus und teile uns deine Erfahrungen mit 
War ja klar, dass sowas kommen musste. Fettnapf und mein Fuß und so.
Gestern wurde dann HULK Andy gewürdigt, der seine 10 Kilometer zum ersten Mal durchgelaufen war, ohne Gehpausen. Respekt...das ist schon eine Nummer.
Meine letzten Läufe durch den Wald sind auch schon eine Weile her und auf 10 Kilometer kam ich noch nie. Gelaufen bin ich auch eher wenig, meist war es ein Gehen.....schnelles Gehen.
Statt nun doof zu Hause rum zu sitzen oder meine Einheit im Fitnessstudio zu machen, zog ich mich kurzerhand an und war wild entschlossen, heute einfach mal eine Referenzzeit über 10 Kilometer zu schaffen.
Der Himmel war blau, die Sonne schien und es war -6 Grad. Perfektes Wetter also, um zu Hause aus dem Fenster zu schauen und eine heiße Tasse Tee zu trinken. Aber nix da. Raus mit dem faulen Lumpen. Langsam ging es los. Über den Garten, hoch durch den Wald auf den Waldweg, der zunächst leicht bergab führte. Ein netter Einstieg, um rein zu kommen und warm zu werden, mit dem Wissen....gleich kommt er, der Berg. Insgesamt geht es über 1 Kilometer bergauf mit 2 Steigungen, die es in sich haben. Die erste ist nur rund 120 / 130 Meter lang, hat aber wenigstens 12% Steigung (werde ich beizeiten mal messen). Nach einer rund 20 Meter langen Senke geht es erneut bergauf und es schlängelt sich gut 1 Km durch Wald und Wiesen.
Eine Runde ist ca. 3,4 Kilometer lang. Ich muss die dritte Runde dann also einmal länger außen herum laufen und von vorne zum Haus gelangen um auf meine 10 Kilometer zu kommen.
Da unten aus dem Tal komme ich her.....und das 3 Mal auf meinen 10 Kilometern
Da oben, an den grünen Fichten muss ich vorbei
Da ganz hinten, an den dunkelgrünen Wipfeln muß ich vorbei. Aber ab hier geht`s bergab
Der Harvester, die Rückewagen und LKW haben ganze Arbeit geleistet. Der Weg ist sowas von hinüber. Gefroren, Eis drunter und leicht mit Schnee eingepudert
Hier habe ich mich in Runde zwei auch einmal gemault. Anlässlich meines Gesichtsausdrucks, der beispiellosen Fall- und Abrolltechnik der (noch) knapp 100 Kilo, sowie des unbeeindruckten Weiterlaufens, nach einem kurzen, aber heftigen Fluch, kamen die imaginären Punktrichter nicht umhin, mir eine 5,0 zu geben.
Hier nun die Ergebnisse meiner ersten 10 Kilometer
Mein Fazit:
Ich wollte die erste Runde nicht zu schnell laufen, schließlich wollte ich die 10 Km schaffen. In Runde 2, bei Kilometer 4, hab ich eindeutig zuviel Gas gemacht. Ab Kilometer 8 sieht man, dass die Kraft langsam nachließ.
Zu Hause angekommen, brauchte ich keine Minute um wieder normal zu atmen und zu reden. Das passt schon mal gut.
Die Müdigkeit war eher allgemein. Zu keiner Zeit gab es Brennen oder Schmerzen in den Beinen. Hier und da eher fehlte lediglich die Luft.
Weder Hände, noch Füße waren kalt. Perfekt!
Zu gegebener Zeit werde ich dann Sprints und Burpees einbauen
Nun, ein Spaß war es für mich sicherlich deswegen nicht, weil einfach zuviel Eis auf der Strecke war und man höllisch aufpassen mußte. Mit den -6 Grad hatte ich allerdings keinerlei Probleme und so denke ich, wenn es denn so weiter läuft wie bisher.....Nürburgring 2019 im Januar....von der Temperatur her, kein Ding